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Grünraum
schützt sich nicht von alleine.

Natur statt Beton

Bagger und Baufahrzeuge fahren auf, LKW parken ein. Dort, wo früher Grünland war und Pflanzen gewachsen sind, wächst nun ein neues Gebäude aus dem Boden - samt Parkplätzen und Zufahrtsstraßen.

Ein Szenario, das in Oberösterreich und Leonding laufend zu beobachten ist.

Unser Bodenverbrauch hat bedrohliche Dimensionen angenommen. In Oberösterreich werden täglich zwei Hektar Boden für Bau- und Verkehrszwecke umgewidmet - damit werden Flächen vernichtet, die für unsere Ernährungssicherheit und unsere Umwelt unersetzbar sind.

Damit muss jetzt Schluss sein. Wir brauchen effektiven Bodenschutz und intelligente Verbauung.

 

Jeden Tag verschwinden Felder.

Wo unser Essen wächst, darf nicht mehr gebaut werden. Es kann nicht sein, dass auf wertvollen landwirtschaftlichen Böden Betriebsbaugebiete entstehen, durch Felder Straßen gezogen und unsere wertvollen Böden zu Parkplätzen werden.

Jeder leere Parkplatz könnte Wiese sein.

Ruhender Verkehr gehört in den Untergrund. Jeder Quadratmeter Grünfläche ist kostbar - zu kostbar, um für einen ungenutzten Parkplatz verbaut zu werden.

 

Unsere Grüngürtel müssen geschützt werden.

Unsere Leondinger Grünzüge, vor allem in St. Isidor, sind die grünen Lungen vom gesamten Linzer Zentralraum. Beim Schutz unserer Luft darf es keine Kompromisse geben!

 

Zitat

Nur wenn wir jetzt damit beginnen, effektiv unseren Grünraum zu schützen, werden wir morgen überhaupt noch über regionale Ernährung diskutieren können.

– Sven Schwerer

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